Unser Obst wird nach integriertem Anbauverfahren produziert!
Um möglichst wenig Pflanzenschutz- und Düngemittel einsetzen zu müssen, kaufen wir nur gesunde und widerstandsfähige Pflanzen von zertifizierten Händlern.
Der Boden wird schonend bearbeitet, so dass die Bodenfruchtbarkeit und natürlicher Widerstand gegen Krankheiten und Schädlinge gefördert wird.
Schädlinge werden nach Möglichkeit auf natürlich Art bekämpft: Blattläuse können z.B. durch Marienkäfer oder Schlupfwespen im Zaum gehalten werden.
Ist allerdings eine bestimmte Schadschwelle erreicht, die durch regelmäßige Kontrolle der Kulturen eingeschätzt werden kann, dürfen nützlingsschonende Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.
Im integrierten Obstanbau wird nur so viel gedüngt, wie für die Pflanzen unbedingt notwendig ist. Das hält die Belastung durch Nitrat und Nitrit des Grundwassers und im Obst so niedrig wie möglich.
Durch regelmäßige Bodenproben, in Kooperation mit dem Wasserwerk, wird festgestellt, wieviel Nährstoffreserven im Boden vorhanden sind. Nach diesem Ergebnis wird der Dünger bedarfsgerecht direkt auf die Pflanze, bzw. an die Wurzel der Pflanze aufgebracht.
So kann es keine Auswaschungen ins Grundwasser geben.
Unsere Obstkulturen werden durch ein Tröpchen-Beregnungs-System bewässert. Dabei werden schon beim Pflanzen der Erdbeerpfänzchen Tröpfchenschläuche direkt an die Wurzel in den Boden gelegt, so dass später nach dem wirklichem Bedarf gewässert werden kann.
Der Imker ist mit seinen Bienen, die die Blüten bestäuben, seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast auf unseren Obstanlagen. Die Bienenvölker stehen das ganze Jahr dort. Denn nur so ist sichergestellt, dass in der Obstbüte eine gleichmäßige, optimale Befruchtung stattfindet, durch die die hohe Qualität unseres Obstes erreicht wird.